Unsere Experten sind auf die Schachtsanierung spezialisiert und setzen dabei auf modernste Techniken und hochwertige Materialien. Egal ob Wurzeleinwuchs, Korrosion oder andere Schäden – wir identifizieren das Problem schnell und beheben es nachhaltig. Mit fortschrittlicher Ausrüstung garantieren wir effiziente Reparaturen und langanhaltende Ergebnisse. Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung und Fachkompetenz, um Ihre Schächte wieder in einwandfreien Zustand zu bringen.
Die von uns verwendeten Kombi-Rohrreinigungsschläuche bieten bei der Abwasser- und Trinkwassersanierung mehrere Vorteile. Diese ergeben sich aus der Kombination mehrerer ineinander gesteckter Schläuche (Prelinerschlauch, Inlinerschlauch und Kalibrierschlauch) sowie aus dem flexibel konstruierten Inlinerschlauch aus Nadelfilz.
Die Dimensionen dieser Kombi-Rohrreinigungsschläuche für die Abwasserrohrsanierung sind jeweils an die spezifischen Anforderungen bei der Sanierung öffentlicher Kanäle und die Gegebenheiten bei der Sanierung privater Haushaltsanschlüsse angepasst.
Nach Tränkung des Inliners mit Harzen können unsere Kombi-Rohrreinigungsschläuche erfolgreich in grabenloser Rohrsanierung eingesetzt werden, unter Prozesstemperaturen bis zu maximal 170°C und bei Prozessdrücken zwischen 0,4–0,7 Bar (Kaltverlegetechnik). Dank der möglichen PUR-Innen- und -Außenbeschichtung des Inliner-Nadelfilzschlauchs sind unsere Rohrreinigungsschläuche sowohl für Stülpverfahren als auch für Einzugsverfahren ohne Umstülpen des Inliners geeignet. Eine aufblasbare Gestaltung des Inliners ist ebenfalls möglich.
Unsere Inlinernadelfilzschläuche zeichnen sich im ausgehärteten Zustand durch eine überdurchschnittlich gute Rohrstatik (E-Modul/Ringsteifigkeit) aus. Diese Eigenschaft resultiert aus der speziellen Längsnahkonstruktion, die eine Harzaufnahme und Aushärtung im Inliner gewährleistet. Unsere einsetzbaren Inlinerschläuche sind zudem für alle Arten von Harzen (Epoxid-, Polyester-, PUR-Harze) geeignet.
Für das ringspaltfreie Verlegen der Inlinerschläuche bei der Montage im Altrohr stehen Kalibrierschläuche zur Verfügung, die bruchstabil und dehnbar sind und bei einem Arbeitsdruck von 0,5 Bar verwendet werden können. Diese sind als endlos extrudierter Folienschlauch oder alternativ als spezialbeschichteter Gummischlauch erhältlich. Es ist sichergestellt, dass die Kalibrierschläuche sich nicht mit dem gehärteten Inlinerschlauch untrennbar verkleben.
Besonders die eingesetzten Gummischläuche können aufgrund ihrer Beschichtung mehrfach verwendet werden. Pre-Inlinerschläuche, hergestellt aus durchsichtiger Spezialfolie, sind speziell auf die Einsatzbedingungen bei der grabenlosen Kanalsanierung abgestimmt.
Die Schachtsanierung erfolgt durch unterschiedliche Verfahren, je nachdem, ob eine Reparatur von innen oder eine Renovierung durch Beschichtung erforderlich ist. Zunächst werden die Schächte gründlich mit Hochdruckreinigung (bis zu 150 bar) gesäubert. Anschließend werden Wassereintritte durch Injektionen gestoppt, Fehlstellen vorgemörtelt und die Schachtwände vorgeschlämmt.
Bei der Reparatur werden spezifische Schäden in der Schachtwand, der Berme, dem Gerinne und den Schachteinbindungen manuell mit mineralischem Mörtel ausgebessert.
Für die Renovierung wird ein mineralischer Beschichtungsmörtel maschinell auf die Schachtwände aufgespritzt, wobei die Schichtdicke zwischen 10 und 30 mm liegt. Beide Methoden folgen einer präzisen Abfolge von Arbeitsschritten, um optimale Ergebnisse zu gewährleisten.
Beim Reparaturverfahren von innen werden Schäden in der Schachtwand, der Berme, dem Gerinne und den Schachteinbindungen manuell behoben. Zunächst erfolgt eine gründliche Reinigung der Schächte mit Hochdruckreinigung (bis zu 150 bar). Danach werden Wassereintritte durch gezielte Injektionen gestoppt, Fehlstellen vorgemörtelt und die Schachtwände vorgeschlämmt. Die eigentliche Reparatur umfasst das händische Aufbringen eines mineralischen Mörtels auf die betroffenen Bereiche, um lokale Schadensbilder effektiv zu beseitigen.
Vorteile:
Bei der Renovierung durch Beschichtung werden die Schachtwände mit einem mineralischen Beschichtungsmörtel maschinell besprüht. Nach der Reinigung und Vorbereitung der Schächte wird der Beschichtungsmörtel in einer Schichtstärke von 10 bis 30 mm aufgetragen. Dieses Verfahren sorgt für eine durchgehende, schützende Beschichtung der Schachtwände, die sowohl bestehende Schäden abdeckt als auch vor zukünftigen Einflüssen schützt.
Vorteile: